4X is not dead

4X is not dead

Sonntag, 19. Oktober 2014

Season Recap


Trainingslager in Cottbus - März

So schnell wie die Saison begann, so schnell war sie auch schon wieder vorbei. An die 13 Rennen liegen hinter mir, viele 1.000 Km habe ich zurückgelegt mit Auto, Flugzeug und Zug, Höhenmeter wurden geschrubbt in Form von Lift, zu Fuß oder per Bike. Jeder dieser Momente hatte seine Besonderheit und ich bin froh die Saison 2014 so erfolgreich abschließen zu können.
An dieser Stelle möchte ich nicht aufzählen was die besten Erlebnisse waren (da dies nur schwer zu definieren wäre), sondern einfach mal Revue passieren lassen, was mich diese Saison gelehrt hat.
Winterberg - Mai
Mit dem Antrag auf meine Radfahrlizenz vom BDR stand für mich fest den Schritt in Richtung ProTour zu wagen. Gerade mal 1 Saison mit 4X Rennen lag hinter mir und ich wollte gleich bei den „Großen“ mitspielen. Ausgerechnet habe ich mir nie was, jeder Strecke bot ihre eigenen kleinen Schwierigkeiten aber ich war bereit mich durchzubeißen und zu zeigen, dass ich klar komme. Oft fuhr ich zu den Rennen und hatte nur 1 Ziel: die Elemente in der Strecke sauber bewältigen und mich nicht abschrecken lassen. Am Ende führte dies zu 2 Podiumsplätzen in der ProTour und eine große Zufriedenheit. Das Rennen auf der Tschechienstrecke JBC war dabei die größte Herausforderung. Mein Sturz im Training passierte genau an der Stelle die für mich die größte Hürde darstellte. Auch wenn dies in Bewusstlosigkeit und Krankenhausaufenthalt endete, fuhr ich trotzdem zufrieden nach Hause. Der Grund dafür war, es versucht zu haben. Nicht alles kann man binnen einer Saison lernen und ich habe noch unglaublich viel Nachholbedarf, aber nur durch das Verschieben von Grenzen und ran tasten an Neues, kann man Schritte nach vorn machen.
Training Plessa bei Steffi Marth - Ostern
Mein Downhill Bike habe ich auch in verschiedenen Parks bewegt und mich in 3 Rennen versucht. Irgendwie musste ich aber jedes Mal aufs Neue feststellen, dass ich zwar technisch im DH gut zurecht kommt, mir dennoch manchmal die Motivation fehlt im Rennlauf zu treten. Ob es daran liegt, dass mir die direkte Konkurrenz fehlt oder die Strecken zu lang sind, kann ich gar nicht so genau sagen. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus Beidem. Wodurch ich auch an dieser Stelle noch eine Menge lernen kann.
Jena - Juni
DM 4X - Juni
Anfang September durfte ich dann noch einmal im Tech/Expo Area Bereich der WM eine wichtige Rollen spielen und habe mich an die Planung der Area gemacht, viele tolle Leute bei der WM getroffen und eine Menge Spaß gehabt. Der wohl möglichst schlimmste Moment der Saison war der Montag nach der WM. Die Party war vorbei, es hat angefangen zu regnen in Norwegen und auf der einstigen Tech/Expo Area standen keine Teams mehr und nur Müll erinnerte an die Veranstaltung. In diesem Moment geht einem vieles durch den Kopf. Wochenlang hat man darauf hingearbeitet und binnen weniger Tage ist es vorbei. Somit ging auch eine der an strengsten aber auch schönsten Wochen in 2014 vorbei.
Schweden - August
Schlussendlich kann ich nur eines zu der Saison 2014 sagen: „Nicht immer lief alles wie es sollte, Stürze und Erkenntnisse dass ich noch viel lernen muss, haben mich oft auf den Boden der Tatsache zurück gebracht. Aber der Fakt, dass ich mich getraut habe nach nur wenig Rennerfahrung gleich bei den Pros mitzufahren, hat mir fahrtechnisch sowie menschlich viel gebracht.“  Ich kann jedem nur empfehlen an mancher Stelle über seinen Schatten zu springen und Neues zu wagen. Nicht immer wird man gewinnen, aber auch wenn man mal als Letzter ins Ziel rollt, ist dies doch egal. Hauptsache man fährt am Ende des Tages zufrieden nach Hause und hat etwas gelernt. 
Erdmannsdorf - Oktober
Anbei noch ein kleines Video mit einigen Impressionen von 2014

Mit diesen Worten bedanke ich mich bei allen Lesern dieses Blogs, meinen Freunden und Familie, die mich jederzeit unterstützt haben und meinen Sponsoren (Propain Bikes, Sixpack Racing, Born2B Awesome Clothing sowie der Mechanik Tauch Fördertechnik GmbH). Ich bin gespannt was 2015 für mich bereithält.

Cheers,
Katharina










Mittwoch, 8. Oktober 2014

Last but not least - a journey to Czech Republic



Hallo Zusammen,

die Aussicht stimmt schonmal
 die Zeit verging wieder wie im Flug und plötzlich steht schon die letzte große Reise der Saison auf dem Plan. Dieses Mal ging es in das schöne Tschechien. Genauer gesagt zum Bikepark Spicak. Gleich neben an gelegen befindet sich auch Bischofsmais.

3 Tagen hatten wir eingeplant und uns direkt neben dem Bikepark Spicak in einer schönen Ferienwohnung eingemietet. Der Bikepark liegt in einem Naturschutzgebiet und öffnet ab September nur noch an den Wochenenden. Allerdings wird unter der Woche fleißig gebaut und gewartet. Unseren ersten Tag verbrachten wir in Bischofmais und ließen uns den vorhandenen Flowtrail sowie den Freerider gut schmecken. Dazu kam noch, dass mein Sponsor Propain Vorort war und man somit die Möglichkeit hatte verschiedene Bikes zu testen. Ich ließ es mir nicht nehmen mich auf den Prototypen des 650b Rage zu setzen und das Rad ein wenig zu testen. Bereits an meinem Enduro fahre ich 650b und bin der Laufradgröße nicht abgeneigt. Mein Eindruck von dem Bike war extrem positiv, trotz dass das Rad ein wenig zu groß für mich war, kam ich auf Anhieb damit klar. Eine Probefahrt lohnt sich definitiv ;)
Mein Eindruck von Bischofsmais änderte sich allerdings nicht im Vergleich zu den letzten Jahren. Obwohl der Park eine Menge Abwechslung bietet, empfinde ich ihn doch als recht ungepflegt und die Preise als gesalzen. Es erweckt den Anschein als würde man lediglich den Flowcountry Trail warten und nichts weiter. Eventuell betrachte ich viele Parks mittlerweile wesentlich kritischer, wenn man selber in einem Park gearbeitet hat und weiß wie es richtig geht, aber nichts desto trotz gab es an vielen Stellen Verbesserungsmöglichkeiten.
Umso mehr freute ich mich auf 2 Tage in Spicak. Den Park hatte ich in grandioser Erinnerung. Zugegeben viele Strecken gibt es nicht, doch dafür extrem abwechslungsreiche Strecken. Anlieger, Sprünge, Wurzeln und Steine machen diesen Park zu einem großen Spielplatz. Dazu noch die äußerst technische EDC Downhill Strecke runden das Bild ab. Im unteren Teil kommen dann fast alle Strecken wiederzusammen und man hat extrem viele Möglichkeiten zwischen einer Table-Line, Wurzeln, Northshores oder Sprüngen zu wählen. Aber egal welche Line man gefahren ist, am Ende hatte man irgendwie immer ein Grinsen im Gesicht. Vorallem für meinen persönlichen Saisonabschluss war dies einfach nur grandios.
Was kann man noch zu Spicak sagen? Der Bikepark bietet ein Kombiticket mit Bischofsmais an, welches 30 Fahrten beinhaltet. Zudem kostet eine Tageskarte gerade mal 20 €, was sehr erschwinglich ist aus meiner Sicht. Der Park liegt 5 min. hinter der deutschen Grenze und so ziemlich jeder spricht deutsch. Zudem kann mit Euros bezahlt werden. Man trifft gefühlt mehr Deutsche als Tschechen. Dazu gibt es ein paar Kneipen und Restaurants in denen man günstig Essen kann und das Bier kostet nur knapp über 1 €. Neben Hafjell war dieser Park mein persönliches Highlight dieses Jahr.
http://sumava.spicak.cz/de/page/bikepark-spicak1-77/ hier mal die Webadresse, falls ihr neugierig seid ;)
Ich denke die Bilder sprechen ansonsten für sich, das Wetter war fantastisch und wir dadurch umso besser aufgelegt ein paar Fotos zu machen.

Ich hoffe ihr hattet eine ähnlich tolle Saison in den Bikeparks der Welt.

Cheers,
Katharina

Sonntag, 21. September 2014

Über Spontan-Trips, Hirngespinste und Meisterschaften



Hallo Zusammen,

kaum aus Skandinavien zurück wartete schon der nächste kleine Trip auf mich. Es sollte nach Österreich gehen, wohin genau stand nicht fest. Erstmal in Leogang los legen und dann schauen wohin die Reise und das Wetter einen führt. In Leogang angekommen wurde ich erst einmal von der Tatsache überrascht, dass die 4X Strecke abgerissen wird…extrem ärgerlich und vorallem traurig. Die Begründung dieser Maßnahme war: „Die meisten Bikepark Besucher können die Strecke nicht fahren, die Pflege ist zudem zu aufwendig…“. Statt dessen soll ein neuer Slopestyle entstehen…ich bin mir allerdings nicht so sicher ob diesen Bereich ein normaler Bikepark Besucher fahren kann…
Früh auf dem Schattberg
Nun gut, also dann eben die anderen Trails in Leogang fahren. Aber auch die waren aufgrund des anstehenden Rennens gesperrt. Auch wenn das Wetter mit Sonne lockte, war Leogang doch etwas enttäuschend. Wohin also fahren? Schladming, Wagrain, Serfau Fiss Ladies, Saalbach? Auswahl gibt es einiges. Aufgrund des tollen Preis-Leistungs-Verhältnisses ging es ab nach Saalbach. Im Good Times Hostel bekommt man die Übernachtung ab 20 € plus 3,50 € Kurtaxe inkl. Liftticket. Das Hostel ist vor wenigen Jahren entstanden und der Besitzer ein leidenschaftlicher Naturliebhaber. Entsprechend teilt er die Faszination fürs Biken. Es gibt eine super Unterbringung für die Bikes, eine Saune und alles was man braucht um sich für ein paar Tage wohl zu fühlen.
Die Trails in Saalbach waren mir nicht unbekannt. Schon 3 mal war ich Vorort gewesen, allerdings blieb die letzte Reise dahin mit etwas Bauchschmerzen in meiner Erinnerung. Bei einem Sturz brach ich mir Hand und Schulter. Seither kämpfe ich mit mir bei Regen über nasse Wurzeln zu fahren. Manchmal ist dies eher hinderlich und ich stehe mir selber im Weg. Doch den Kopf abzuschalten ist leider schwerer als man manchmal denkt. Es wurde also Zeit diesem „Hirngespinst“ ein Ende zu machen. Auch wenn es nicht nass war, wurde es Zeit sich noch einmal die Sturzstelle anzuschauen und diese auch zu fahren. Tja, was soll ich sagen, ich hatte ein mulmiges Gefühl wieder zurück zu kehren und mir die Stelle anzuschauen. Überall Wurzeln und Kanten…doch eigentlich gar nicht schwer zu fahren. Lines checken, Durchatmen, Fahrrad nehmen und los. Es klappte und innerlich fiel mir ein Stein vom Herzen. Auch wenn es trocken war und die Umstände andere als 2012, war es für mich doch wichtig diese Stelle endlich abzuhaken und weiter zu machen.
Westgipfel
Entsprechend hatte der Trip nach Saalbach etwas sehr Gutes. Zudem muss man sagen, dass sich seit 2012 viel getan hat in Saalbach, viele Trails wurden überarbeitet und an mancher Stelle verbessert. Aus meiner Sicht ist das Örtchen ideal für einen abwechlungsreichen Urlaub. Mit dem Enduro wird man in Saalbach wohl am meisten Spaß haben. Gerade der Hackelbergtrail ist einfach nur super schön und einen Zwischenstopp auf der Alm kann man schwer entsagen. Schladming, Wagrain und Leogang sind zudem auch nicht allzu weit weg, wodurch man auch dort hinfahren könnte um mehr Downhill Action zu erleben. Alles in allem war es rund um gelungen. Von München aus fährt man übrigens 1,5 – 2 h nach Saalbach.
Nach meinen ganzen Reisen wurde es am WE drauf aber auch mal wieder Zeit für ein Rennen. Die sächsische Meisterschaft im 4X stand an und ich wollte gerne mitmischen. Das Wetter mischte auch gut mit und es regnete in Strömen…Immer wieder gewitterte es und der Regen kam in Massen runter. Dazu kam das die Strecke extrem flach und tretintensiv ist, was mir persönlich weniger liegt. Aber gut, schauen wir was geht. Die Motivation war hoch und meine Freude darüber wie mein 4X Bike zu bewegen war riesig. Die Quali Läufe waren nicht perfekt, aber in Ordnung. Im Finale war das Ziel gut durchzukommen und so viel zu treten wie nur möglich. Aber es sollte anders kommen, schon auf der Startgeraden stürzte die Fahrerin neben mir und ries mich mit. Ich versuchte noch zu retten was zu retten war, schnappte mein Bike und sprang drauf. Aber der Lenker war verdreht. Wieder absteigen, es richten mit aller Kraft und weiter. Mir war nicht klar ob die andere Fahrerin noch lag oder schon an mir vorbei war. Doch es war mir egal, was ich wollte, war ins Ziel kommen mit eigener Kraft. Am Ende war es Platz 3 und viele blaue Flecken. Glücklicherweise reichte der 3. Platz bereits für den Titel als sächsische Meisterin, da meine 2 Konkurrentinnen nicht aus Sachsen kamen. Zufrieden und super geschafft konnte ich dieses Rennen abschließen und mir wurde wieder mal bewusst: „egal was passiert, kämpfe bis zum Schluss, im 4X kann einfach alles passieren…“ 

Mit diesen Worten:
Cheers,
Katharina


Donnerstag, 11. September 2014

die MTB WM in Hafjell - Part 2



Hallo Zusammen,

XCE in Lillehammer
XCE in Lillehammer
nun mein 2. Teil zum Thema WM in Hafjell. Was machte diese WM so besonders? Ich denke die begeisterten Downhill Fahrern unter euch wird die Menge an Stürzen, Materialdefekte und natürlich der Huck to the Flat Sprung von Ratboy in Erinnerung sein. Doch neben dem DH gab es auch extrem spannende Wettkämpfe im Bereich XC, XCE und Trial. Der Trial sowie XCE fanden im Örtchen Lillehammer (ca. 15 Min. mit dem Auto von Hafjell entfernt) statt. Hauptsächlich die XC Teams fanden dabei Grund zu meckern. Die Tatsache mit dem Auto von A nach B zu fahren für die Teilnahme an dem Wettbewerb schien für manche Teams ein Dorn im Auge. Letztendlich muss man aber sagen, dass der XCE Wettbewerb vor einer genialen Kulisse statt fand, viele Zuschauer kamen und die Strecke interessant ausschaute. Die Norweger sind allgemein sehr interessiert am XC und bejubelt entsprechend ihre norwegischen Starter laut stark.
Nach einem spannenden XCE Rennen fand dann auch die offizielle Eröffnung statt. Mit ziemlich schlechter Popmusik und noch schlechterem Englisch eröffnete die UCI die WM 2014. Bis zum Schluss angesehen habe ich mir dieses Szenario nicht…allerdings war der O-Ton aller Zuschauer folgender: „Eine schlechtere Eröffnung habe ich noch nie gesehen.“. So leid es mir tut dies zu schreiben, doch es war ein Stück weit enttäuschend wie dieser Abend zu Ende ging.
Ab Donnerstag fanden dann die verschiedensten Rennen im XC im Bikepark Hafjell statt. Von den Junioren angefangen über die U23 bis zu den Damen/Herren konnte man Donnerstag, Freitag, Samstag spannende Duelle beobachten. Zu dem Rennen der U23 kam auch der norwegische Kronprinz, welche sich selber auf das XC Rad schwang und die Strecke dadurch begutachtet (vor dem Rennen). Viele Zuschauer kamen dadurch bereits am Freitag und bejubelten den Moment als der Kronprinz ins Ziel einfuhr.
der Kronprinz am Ziel
Nicht weniger spannend waren dann die Rennen. Eine Story blieb mir dabei besonders im Gedächtnis. Einer Fahrerin in der U23 (ich weiß nicht mehr wer) riss die Kette, in der Tech Zone wurde eine Neue draufgezogen, welche nach nicht mal 15 m wieder riss. Zu diesem Zeit befand die junge Dame sich wohl noch in der Top 3. Musste dann aber mit gerissener Kette eine ganze Runde absolvieren, da man nicht wieder umkehren darf. Am Ende schaffte Sie es wohl trotzdem in die Top 10…Aus meiner Sicht eine super Leistung.
 Am Samstag fand dann das gaaaaanz große XC Finale statt und die Norweger waren auf der gesamte Strecke verteilt. Unglaublich wie viel Stimmung bei dem Rennen rüber kam. Das Wetter spielte auch mit und dadurch konnte man die Atmosphäre einfach nur genießen. Neben den vielen Schaulustigen war zudem der Bikepark gut besucht. Über 80 Leihbikes waren unterwegs und mehrere 100 Fahrer. Claudio Calorie, Brendan Fairclough und ein paar Locals bildeten einen Train mit ca. 15 Mann und ließen es richtig krachen. Einfach nur genial wenn diese Meute an einem vorbei rauscht.

Zielbereich eher leer, aber an der Strecke Party
Samstag war auch das Saisonende der XC Fraktion und lud zu einer riesen Party ein. Ich selber muss gestehen zu geschafft gewesen zu sein um mich nach 14 h nochmal auf den Weg zur Party zu machen, allerdings muss es gut abgegangen sein. Zumindest in Betracht der vielen Kotze die überall lag…ja, das Expo Area Team hat sich sehr gefreut drüber :D
Sonntagmorgen war es dann soweit. Der letzte große Tag bei der WM. Auch wenn das Aufstehen mittlerweile sehr schwer viel war es doch auch sehr traurig zu wissen, dass in wenigen Stunden alles vorbei sein würde. Ein letztes Mal Bikewashs aufbauen, ein letztes Mal eine Müllrunde drehen und nochmal checken ob alles in Ordnung ist. Danach begaben wir uns in den „Feierabend“ und genossen das DH Rennen. Ich denke viele haben es gesehen und es war super spannend, die Stimmung bombastisch und das Wetter hielt. Glückwunsch an dieser Stelle an die 4 neuen Weltmeister. Eine großartige Leistung haben Alle abgelegt. Nach dem Rennen ist ja bekanntlich vor der Party. Bereits 21 Uhr ging es bei Specialized im Zelt ordentlich rund bis die Polizei kam und es auflöste. Kein Problem, es ging einfach in der nächsten Apre Ski Bar weiter bis in die frühen Morgenstunden. Es wurde wild getanzt, manche sind aufs Dach geklettert und einige wurden von der Security raus geschmissen. Leider muss man gestehen, dass die größte Partykanone Ratboy echt fehlte. Was blieb war ein etwas grummliger Weltmeister der unter einer guten Party zu verstehen schien an der Bar zu stehen und auf Gratulanten zu warten. Aber jedem das Seine ;) Manon Carpenter dagegen ließ es richtig krachen und verbreitete Stimmung für 2.
Somit ging eine extrem tolle WM mit vielen Erlebnissen für mich zu Ende. Bereits am Tag drauf ging mein Flieger zurück nach Deutschland. Ein bisschen Wehmut bleibt, Norwegen ist einfach zu schön als ihm dem Rücken zu kehren.

Cheers,
Katharina